In der mitteldeutschen Region finden Sie sakrale Bauten wie den Dom zu Naumburg oder die Schlosskirche von Wittenberg, an deren Tür Martin Luther seine 95 Thesen schlug, sowie weitere zahlreiche kulturhistorische Zeugnisse.
Das Bauhaus in Dessau, die Luthergedenkstätten und auch das Wörlitzer Gartenreich gehören zum Weltkulturerbe.
Händel, Goethe, Cranach, Gropius und viele andere bedeutende Kunstschaffende haben in der mitteldeutschen Kulturlandschaft eine große Zahl bedeutender Werke geschaffen.
Von der Straße der Romanik bis zur Himmelsscheibe von Nebra sind in den vergangenen Jahrhunderten Kunstschätze von unermesslichem Wert entstanden. Diese zu entdecken lohnt sich!
Die Schlosskirche Allerheiligen ist ein Teil des Schlosses Wittenberg und ist die größte Kirche der Lutherstadt Wittenberg. Sowohl Schloss als auch Kirche sind UNESCO-Welterbe. Martin Luther schlug hier am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an, um zur Disputation über den Ablasshandel aufzufordern. Das gilt als Auslöser der Reformation.
Das Bauhausgebäude wurde von Walter Gropius im Auftrag der Stadt Dessau in Zusammenarbeit mit Carl Fieger, Ernst Neufert u. a. entworfen. Das Bauhausgebäude entstand 1925 bis 1926 als Schulgebäude für die Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus.
Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul zählt zu den bedeutendsten spätromanisch-frühgotischen Bauwerken und ist eins von 80 Objekten an der Straße der Romanik. Weltbekannt wurde der Dom insbesondere durch die 1250 geschaffenen Werke des Naumburger Meisters.
Das Gartenreich Dessau-Wörlitz ist eine Garten- und Kulturlandschaft, die Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach seiner ersten Englandreise 1763-64 erbauen ließ. Der Wörlitzer Park, bestehend aus mehreren Bauten und Landschaftsparks, gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe.