Der AMG-Aufsichtsrat hat den Bau des ersten Moduls einer Veredlungsanlage für Lithiumhydroxid in Batteriequalität im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen genehmigt.
Die Gesamtausgaben in Höhe von 120 Millionen US-Dollar beinhalten die Infrastruktur, die zum Betrieb der weiteren vier Module erforderlich ist. Für das dritte Quartal 2023 ist die Inbetriebnahme der Anlage geplant.
"Mit dieser Freigabe von Mitteln sind wir unserem Ziel, die europäische Batterieindustrie als bevorzugter Lieferant mit Lithiumhydroxid in Batteriequalität zu beliefern, einen weiteren wichtigen Schritt nähergekommen", sagt Stefan Scherer, Geschäftsführer der AMG Lithium GmbH. "Wir erwarten den Baubeginn im ersten Quartal 2022 nach Erhalt der Baugenehmigung, fügt er hinzu.
Bild: Im Areal A des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen soll die neue Anlage errichtet werden. (Fotograf: Bertram Kober)