Baujahr 1890, 329 defekte Orgelpfeifen und damit 50 Jahre Schweigen. Das ist die Bilanz des Fördervereins zur Rettung der Schwemsaler Rühlmann-Orgel, der sich für die Restaurierung des wertvollen Instruments engagiert.
Für die 600 Einwohner zählende Gemeinde in der Dübener Heide ist die Kirche der Mittelpunkt des Dorflebens und Ausrichter vielseitiger kultureller Angebote. Da der hohe Eigenanteil von 30.000 €, die Gesamtkosten der Reparaturen belaufen sich auf 70.000 €, für die Beteiligten nicht aus eigener Kraft zu erbringen ist, haben sich die Mitglieder des Fördervereins an die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir dieser Bitte nachkommen. Helfen Sie mit, die Orgel nach mehr als 50 Jahren wieder klingen zu lassen.
Die Schwemsaler Orgel ist auch ein Zeugnis mitteldeutscher Geschichte: 460 Rühlmann-Orgeln wurden zwischen 1866 und 1939 in Zörbig gebaut und somit reiht sich das Schwemsaler Instrument in eine lange Liste noch funktionierender Orgeln in ganz Mitteldeutschland ein. Wir bitten Sie um Ihre Beteiligung und Ihre Mitteilung, in welcher Höhe Sie für die Orgel spenden möchten. Die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH wird die Gesamtsumme der Unternehmensspenden großzügig aufrunden.
Wer spenden möchte, meldet sich bitte unter sandra.greiner(at)chemiepark.de
Weitere Informationen sind zur Orgel gibt es unter:
https://www.schwemsal-orgel.de/ und
http://www.orgelbauanstalt-ruehlmann.de/
Foto: Kirche Schwemsal Urheber: Jwaller, Creative Commons